Connexxion / Oostnet Arnhem

Obusse gibt es auch im niederländischen Arnheim. Sie werden dort allerdings “Trolleybussen” genannt. Die moderne Generation mit Niederflurfahrzeugen entspricht weitgehend den Solinger Fahrzeugen. So findet man dort Berkhof und VanHool Trolleybusse. Die Größe des Verkehrsunternehmens ist in etwa mit der des Solinger Betriebes vergleichbar. Es werden dort ca. 200 Fahrer und ca. 35 Werkstadtangestellte beschäftigt. Letztere gehören allerdings der Firma “Techno Service Nederland” (TSN) an. Sie ist eine Hundert prozentige Conexxion Tochter. Ihr gehören neben der TSN noch weitere Tochterunternehmen an: ViaCom, vermietet Werbeflächen an den Fahrzeugen; Connexxion Tours, Für nationale Fernlinien; sowie Hermes.

1949 begann in Arnheim die glanzvolle Ära der Obusse. Wie auch in Solingen war nach dem 2. Weltkrieg das Schienennetz der Strassenbahn fast völlig zerstört. Die Wiederherstellung war kostspielig und man entschied sich eine Strassenbahn ohne Schienen fahren zu lassen. So entstand am 5. September 1949 der Obusbetrieb in Arnheim. Der damalige Wagen 1 (Verheul) befuhr die Linie 1, Oranjestraat-Velp, und ist heute als historisches Fahrzeug noch im Einsatz.

Der heutige Bestand von 42 Obusfahrzeugen gliedert sich wie folgt:
 11 Volvo/Den Oudsten/Kiepe, 9 VanHool/Kiepe AG300T sowie 22 Berkhof/Traxis Premier-AT-18.

Nachfolgend sehen Sie einige Bilder vom Betriebshof  des Trolleybusbetriebes in Arnhem. Weitere Bilder der einzelnen Typen finden Sie geordnet im Anschluss dieser einleitenden Zeilen.


Bitte treffen Sie Ihre Wahl, oder schauen überall!

VerHeul

Volvo / Den Oudsten

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Fototour - 07.07.2009

VanHool AG 300 T

Berkhof Premier AT 18

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Arnhem - 60 Jaar Trolleystad


Der Betriebshof

Das moderne Verwaltungsgebäude des Verkehrsbetriebes

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Dies ist ein Teil der Werkshallen in welchen alle Fahrzeuge abgestellt werden.

Hier steht Trolley 228 in der Werkstatthalle

Auf der Freifläche stehen Busse die für die Werkstadt bestimmt sind. Hier stehen (v.l.n.r.) Den Oudsten 180, Berkhof 213 sowie 211.

Wie schon erwähnt werden alle Fahrzeuge in den Werkshallen abgestellt. Eingefahren wird mit Strom. Selbst die werkseigene Waschstraße ist durchgehend elektrifiziert. Hier sieht man die Ansammlung von Weichen vor den einzelnen Werkshallen. Vor einer jeden Weiche ist auf dem rechten Fahrdraht ein ovaler Empfänger für den Weichensender angebaut. der Sender befindet sich am rechten Stromabnehmer.

Dieser monströs anmutende Pavillon ist die neue Wendeschleife Rijkerwoerd der Linie 7. Es ist eine Konstruktion aus Stahl.

Connexxion im Internet: